Hier befindet sich das einzige Wasserschloß des gesamten Passauer Land. Die Hofmark Aicha vorm Wald hat eine über 1000jährige Geschichte.
Der Ort kann auf eine 1000jährige Geschichte zurückblicken. Aidenbach ist ein großzügig angelegter Marktflecken, der in einer waldreichen Hügellandschaft eingebettet liegt. Historische Berühmtheit hat er durch die Bauernaufstände im Jahre 1705/06 erlangt, ganz besonders durch die "Aidenbacher Bauernschlacht" am 8. Januar 1706. Denkmäler auf dem Handlberg, dem Kleeberg und in Reschendobl sowie das alljährlich aufgeführte Freilichtspiel "Lieber bairisch sterben ... Aidenbach 1706" erinnern an diese Begebenheit.
In der Mitte der Glasstraße - zwischen Kötzting und Bodenmais - liegt das Weinfurtner Glasdorf. Während der täglichen Öffnungszeiten lassen sich die Glasmacher in der Glashütte bei ihrer Arbeit zusehen. Die Führungen dauern ca. 20 Minuten und sind kostenlos.
Machen Sie Ihr Spiel
Bei Roulette, Black Jack, Poker und Automatenspiel können Sie auf Ihr Glück setzen. Die beiden Ebenen des achteckigen Gebäudes lassen Fortuna viel Spielraum. Unter der blauen Glaskuppel treffen Sie auf alle interessanten Spielarten des Glücks.
Öffnungszeiten:Montag - Donnerstag und Sonntag Kleines Spiel: 12.00 - 02.00 Uhr, Großes Spiel: 15.00 - 02.00 Uhr, Freitag und Samstag Kleines Spiel: 12.00 - 03.00 Uhr, Großes Spiel: 15.00 - 03.00 Uhr
Kontakt: Bayerische Spielbank Bad Füssing, Kurhausstraße 1, 94072 Bad Füssing, Tel.: (0 85 31) 97 79 - 0
Ballonhafen Bad Griesbach: Hier starten Sie in ein unvergessliches Erlebnis.
Kontakt: Ballonhafen Bad Griesbach, Michael Wimmer, Kurallee 1, 94086 Bad Griesbach, Tel. (0 85 62) 21 84
Nationales Golf-Leistungszentrum
Golf in Bad Griesbach bedeutet Golf der Superlative. Denn mit vier 18-Loch-Meisterschaftsplätzen, drei 9-Loch- und zwei 6-Loch-Anlagen steht hier das größte zusammenhängende Golf Resort Europas zur Verfügung, mit 37 Pros und einem Golfodrom. Spielmöglichkeit mit Platzreife z.T. auch ohne Clubzugehörigkeit. Große Auswahl interessanter Turniere während des Jahres. Tel. (08532) 7900
Geburtsort des Hl. Bruder Konrad
Am 22. Dezember 1818 wurde der fromme Mann in Parzham bei Bad Griesbach als Johann Birndorfner geboren. 1930 wurde Bruder Konrad Selig gesprochen und vier Jahre später erfolgte die Heiligsprechung. Das Geburtshaus ist vollständig aus Holz, in dem typischen Blockbau mit einer ausladenden Giebelseite. Von den umliegenden Gemeinden aus werden heutzutage Wallfahrten zu dem "Venushof" unternommen. In der früheren "Stube" wird jeden Dienstag ein Gottesdienst abgehalten und die Parzhamer Kinder feiern dort alljährlich die Heilige Kommunion.
Sommerrodelbahn:
Als Wintersportort lässt es sich Bischofsmais nicht nehmen, auch im Sommer dem Rodeln nachzugehen. Am Geißkopf, dem Hausberg, findet der Feriengast eine etwa 600 m lange Sommerrodelbahn. Die Bahn hat aber mit tollen Kurven und einer durchschnittlichen Bahnneigung von 17% auch dem sportlichen Fahrer viel Spaß zu bieten. Der leicht bedienbare Bremshebel und die optimal eingestellten Bremsen sichern dabei immer ein risikoloses Fahrvergnügen.
Wallfahrtsort St. Hermann:
Heute finden sich an der Stelle der Gründung St. Hermanns eine im 17. Jh. erbaute Barockkirche und zwei Kapellen mit Votivtafeln, auf denen dem hl. Hermann für eine wunderbare Genesung gedankt wird. Das Wasser aus der Quelle bei der Kirche wird noch heute als Heilmittel bei Augenleiden benutzt.
Historisches Silberbergwerk im 955 hohen Silberberg Tel. (09924) 304
Die Bergwerksführer begrüßen Sie mit einem kräftigen "Glück Auf".
Erleben Sie die faszinierende Welt unter Tage. Durch den über 600 m langen "Barbarastollen" führt Sie der Weg tief ins Innere des Silberberges bis zu einer gewaltigen Höhlung, dem "Großen Barbaraverhau". Mehr als 60 verschiedene Arten an Mineralien birgt der Silberberg in seinem Inneren. Für den Besuch des Bergwerkes sollten Sie ca. 2 Stunden einplanen und eine warme Jacke mitnehmen.
Sommer- und Winterrodelbahn
600 m Fahrspaß bietet die Sommerrodelbahn für Jung und Alt und ist auch im Winter ein Vergnügen. Familienfreundliche Abfahrten und gepflegte Pisten für Alpinfahrer, Snowboarder und Schlittenfahrer.
Abenteuerspielplatz
Viele Attraktionen machen den Silberberg zu einem echten Erlebnisberg. Kinderautomaten, ferngesteuerte Schiffe, Mini-Bagger, Streichelzoo und Wald-Abenteuerspielplatz
Joska Crystal Waldglashütte
Möglichkeit, die Entstehung und Veredelung von Glas mitzuerleben. Einzigartig auch das Erlebnis, selbst an der Entstehung eines Glasobjektes mitzuwirken. In den Glashütten wird eindrucksvoll dargestellt, wie aus Rohstoffen edelstes Kristallglas geschmolzen wird.
Die Gläserne Destille - Das Erlebnis-Schnaps-Museum
Erleben Sie hier die Tradition des Schnapsbrennens. Im großen Böbracher Schnaps-Museum mit der "Ersten Bärwurz-Schaubrennerei der Welt". Verkosten Sie die geistvollen Spezialitäten der Alten Hausbrennerei Penninger und erleben Sie urbayerische Gastlichkeit in der Schwarzbrenner-Hütt´n.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 10-14 Uhr, So 13-16 Uhr
Gläserne Destille, Böbrach-Eck bei Bodenmais
Bayerisch-Böhmisches Raritäten-Museum
2000 Ausstellungsobjekte aus dem Raum Ostbayern und Böhmen, in der sich die vergangenen drei Jahrhunderte widerspiegeln, edel oder einfach, verspielt oder zweckmäßig. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa-So 9-16 Uhr. Am Moosbach 1.
Kreis- und Heimatmuseum auf dem Bogenberg
Unmittelbar neben der bekannten Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg besteht seit 1962 ein Heimatmuseum. Besonders hervorzuheben ist die Skulpturensammlung mit einem romanischen Kruzifix aus dem 13. Jahrhundert, einer Tonfigur des hl. Wolfgang um 1450 und einer hl. Anna Selbdritt aus dem Jahr 1720. Geöffnet: 15. April-15. Okt. Sa. u. Mi. 14.00-16.00, So. 10.00-12.00 u. 14.00-16.00 Uhr.
Webereimuseum
Die Leinenweberei gehört zu den ältesten Gewerben im Südlichen Bayerischen Wald. Alte Geräte sowie eine anschauliche Dokumentation vermitteln dem Betrachten den mühevollen Weg vom Flachsanbau zur Flachsverarbeitung über die Leinölgewinnung bis hin zur Leinenweberei und zum Stoffdruck. Museumsfeste: August "Altes Handwerk", September "Drescherfest" April und Oktober Mi, Sa, So: von 14.00 - 16.30 Uhr, Mai bis September täglich: von 14.00 - 16.00 Uhr
Hammerschmiede
Mit der Hammerschmiede Blössl besitzt Breitenberg ein in Bayern wohl einmaliges Denkmal aus der vorindustriellen Zeit. Ein riesiges Wasserrad treibt zwei Eisenhämmer an, unter deren wuchtigen Schlägen aus glühendem Eisen die verschiedensten Werkzeuge für die Feld- und Forstarbeit, Wagenbeschläge, Wagenreifen oder Türbänder geschmiedet wurden. Seit 1768 ist diese Hammerschmiede in Betrieb und immer noch heizen die Blössl`s die "Esse" ein, um Eisen zum Glühen zu bringen, das sie dann mit dem "Hammer" schmieden.
Sprungschanze bei Rastbüchl
Auf der "Baptist-Kitzlinger-Schanze" ist Skispringen im Sommer und im Winter möglich: Plastikmatten oder Schnee sorgen für den entsprechenden Untergrund. Drei Schanzen stehen den Sportlern zur Verfügung. Jahr für Jahr finden Sprungveranstaltungen mit Spitzenspringen aus zahlreichen Nationen statt. Die "Baptist-Kitzlinger-Schanze" ist die "sportliche Heimat" für die Skispringer des WSV DJK Rastbüchl, allen voran "Topspringer" Michael Uhrmann, dem dre
ifacher Juniorenweltmeister und amtierenden Mannschaftsweltmeister.
Hirschpark Buchet
Größtes Hirschwild-Reservat im Naturpark Bayerischer Wald mit ca. 400 Tieren, Wild-Lehrpfad und markierten Rundwanderwegen.
Öffnungszeiten: ganzjährig von 8 bis 18.00 Uhr.
Bayerwald-Hofmarkt
Ständiger Bauernmarkt. Der urige und stimmungsvolle Scheunenladen bietet Produkte von annähernd 100 Bauern und Handwerkern aus der Region.
Die Einkaufsstadt vieler Bewohner der Umgebung gab es nachweislich bereits ab 868 als Tekkinesdorf. Der historische Stadtplatz aus dem 13. Jahrhundert beherrscht mit dem frei stehenden spätgotischen Rathaus von 1535 und dem Stadtturm aus dem 14. Jahrhundert das Stadtzentrum.
Stadtmuseum
Darstellung der kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Stadt und ihrer Region. Umfangreiche Spezialsammlungen veranschaulichen dies in exemplarischen Beispielen. Öffnungszeiten: Di.-Sa. 10-16, So. 10-17 Uhr. Östl. Stadtgraben 28
Handwerksmuseum
Das Spezialmuseum ist der Kulturgeschichte des regionalen Handwerks gewidmet. Die ausgestellten Lebenszeugnisse, Handwerksgerätschaften, Maschinen und Produkte verweisen auf die sich verändernden Arbeits- und Lebensweisen des traditionellen sowie modernen Handwerks. Öffnungszeiten: Di.-Sa. 10-16, Do. 10-18 Uhr. Maria-Ward-Platz 1.
Eixpo-Modellbahnschau
Erleben Sie "Modellbahn pur" auf einer der größten H0-Schauanlagen Süddeutschlands mit über 60 Zuggarnituren aus allen Zeitepochen und von Bahnverwaltungen aus ganz Europa. Video-Liveübertragung aus dem fahrenden Zug. Öffnungszeiten: 13.4. bis 5.8. an jedem 1. und 3. Wochenende im Monat und an allen Feiertagen jeweils von 13-17.30, vom 3.10 bis 13.1.2002 an allen Wochenenden von 13-17.30. Ulrichsberger Strasse 17.
Donauschifffahrt
Naturnahe Erlebnisausflüge auf der Donau, u.a. "Dreiflüsse"-Stadtrundfahrten, erweiterte Stadtrundfahrt (ganz unter dem Zeichen der österreichischen Kaiserin Sissi), Abendfahrten mit Tanz und Live-Musik, und Sonntags-Buffet Fahrten jeweils ab Passau sowie Rundfahrten ab Deggendorf (Isarmündung). Linienverkehr mit weiteren Anlegestellen in Niederalteich, Vilshofen, Windorf und Obernzell.
Donauschifffahrt Wurm + Köck, Tel. (0851) 92 92 92.
Das gläserne Herz an der Glasstrasse. Die Rokokokirche aus dem 18. Jahrhundert, bis heute noch Mittelpunkt des Ortes.
Glasmuseum
Das Glasmuseum Frauenau ist ein international renommiertes Spezialmuseum, das die Geschichte des Glases anschaulich dokumentiert und anhand einer Sammlung hervorragender Werke der internationalen Glaskunst facettenreich illustriert.
Glashütte Eisch
Die historische Abteilung des Museums spannt einen Bogen über 2500 Jahre Glasgeschichte. Ägyptische Sandkerngefäße und eine reiche Sammlung römischer Gläser repräsentieren die Antike. Gebrauchsglas des späten Mittelalters, venezianische Gläser und geschnittene Pokale des Barocks illustrieren die Etappen der abendländischen Glastradition. Böhmisches Glas des Biedermeier und des Historismus, Jugendstil- und Art Deco-Gläser stehen am Ende eines Rundganges durch die Geschichte des Glases. Hüttenführungen: Mo - Do 09:00 - 11:30 Uhr, 13:00 - 14:45, Fr - Sa 09:00 - 11:45 Uhr
Freiherr von Poschinger-Glashütte
Die Poschinger-Glashütte ist die älteste produzierende Glashütte des Bayerischen Waldes. Hier werden die seit Generationen überlieferten Künste des Glasmachers noch unverfälscht gepflegt.
Trinkwasser-Talsperre
Bei Oberfrauenau mit Wald- und Wildlehrpfad.
Ziegel+Kalk Museum
Erleben Sie die Geschichte des Ziegel-und Kalkbrennens. Den Mittelpunkt stellt der kolossale Brennofen aus dem Jahr 1883 dar, in dem bis 1968 Kalk und Ziegel gebrannt wurden. Zum Freigelände gehören außerdem eine komplette Ziegelei mit Lehmgrube, der Kalksteinbruch und ein römischer Ziegelbrennofen. An Aktionstagen können die Besucher selbst Mauersteine formen und persönliche Dachziegel gestalten. Öffnungszeiten: April bis Okt. Sonn-u. Feiertage 10 bis 17 Uhr, Mi u. Sa. 13 bis 17 Uhr.
Direkt vor den Toren der Stadt Freyung beginnt die wildromantische Schlucht Buchberger Leite. Mehrere Wege führen durch die Leite, wo der Reschbach und Saußbach zur Wolfsteiner Ohe zusammenfließen.
Jagd- und Fischereimuseum
Es befindet sich im Schloß Wolfstein, dem ältesten Baudenkmal und Wahrzeichen der Stadt Freyung. Das Museum gibt einen guten Überblick über die ökologischen Zusammenhänge von Wald, Wiesen und Gewässer als Lebensraum. Es zeigt aber auch die negativen Auswirkungen des von Eingriffen des Menschen auf diesen Lebensraum. Angeschlossen an das Jagd- und Fischereimuseum ist eine Kunstgalerie.
Heimatmuseum
Im ältestes bäuerlichen Anwesen des Stadtkerns. Eine Ausstellung maßstabsgetreuer Miniaturmodelle (Werkstätten, Handwerksbetriebe, Wohnstuben) im Schramlhaus zeigt detailgetreu das Leben der Waldler.
"Der Drachenstich" vom 10. bis 20. August 2001
Seit 500 Jahren wälzt sich ein Drache durch die bayerische Grenzstadt. Auch heute noch. Mit aufgerissenem Maul, gebleckten Zähnen, Feuer speiend, rauchend und brüllend ist er Sinnbild für das Böse. Seit 500 Jahren wird die Bestie erstochen und steht immer wieder neu auf. Aus dem Kampf mit dem 18 Meter langen Reptil machten die Further ein Ritterspiel. Der Lanzenstich ist ein dramatischer Höhepunkt der Geschichte um Not und Elend, Liebe und Mut, Haß und Tod.
1. Deutsches Drachenmuseum
Die Dauerausstellung in den Räumlichkeiten des Landestormuseums beschäftigt sich mit Drachen und Drachentötern. Einen großen Teil des Museums nimmt die Geschichte des "Further Drachenstich" ein, des "ältesten deutschen Volksschauspieles". Historische St.-Georgs-Darstellungen, Drachendarstellungen, Münzen, Medaillen und Amulette sind ebenso ausgestellt wie zeitgenössische kunsthandwerkliche Arbeiten aus aller Welt über Drachen und Drachenstechen. Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mai-Mitte Oktober Di - So 10 - 17Uhr. Montag geschlossen. Mitte Okt. - Ende April Di und Do14 - 17 Uhr, Sa u. So 10 - 12 Uhr
Der Bau der Stadtmauer reicht bis in 15. Jh. zurück. Bis 1790 wurden die Mauer und die Türme regelmäßig erneuert, danach ließ man sie verfallen. Heute zeigen nur noch einige wenige Reste in der Nähe der Stadtpfarrkirche von der einstigen Wehrhaftigkeit Grafenaus.
Brudersbrunnkapelle
Nach der Genesung von einer schlimmen Krankheit stiftete ein Bauer, gemäß seinem Gelübde ein Votivbild, das er beim Brudersbrunn am Frauenberg an einem Baum befestigte. Pilger bauten eine erste hölzerne Kapelle neben der Quelle, der man heilkräftige Wirkung zusprach. 1841 wurde schließlich die steinerene Wallfahrtskirche errichtet.
Luitpoldbrunnen (Bärenbrunnen)
Zu Ehren des Prinzregenten Luitpold wurde der Brunnen 1911 am Stadtplatz aufgestellt. Der steinerne Bär ist das Wappentier der Stadt Grafenau.
Säumerbrunnen
Der Salzhandel spielte für Grafenau eine große Rolle. Der Säumerbrunnen erinnert an die Salzsäumer (Salzhändler und -transporteure), die auf ihrem Weg von Passau oder Vilshofen nach Böhmen hier Station machten.
Das Schnupftabak Museum
befindet sich in dem altehrwürdigen, denkmalgeschützten ehemaligen "Spital" der Stadt Grafenau, das seit dem 15. Jahrhundert der kommunalen Armen- und Krankenpflege diente. Hier erfahren Sie alles Wissenswertes über den Schmai und Sie können eine Vielfalt von Schnupftabakgläsern sowie das größte Schnupftabakglas der Welt mit einer Größe von 69,7 x 45,7 cm und einem Gewicht von ca. 32 kg besichtigen.
Stadtmuseum
Die alte Bürgerwehr ist dokumentiert, die heute - alten Zeiten nachempfunden - wieder in historischen Uniformen in Grafenau bei Festen auftritt.
Broncebeile aus einem Depotfund im Ortsteil Rosenau sind die ältesten Zeugnisse aus der Vorgeschichte des Grafenauer Landes im 1. Stock des Stadtmuseums. Goldhauben verweisen auf altes Brauchtum Grafenauer Bürgerfrauen.
Bauernhausmuseum
Es besteht aus 2 Bauernhäusern, einer Wagenremise und einem Getreidekasten. In den beiden Häusern ist die Kunst der Bauernmöbelmalerei im Bayerischen Wald des 18. und 19. Jahrhunderts umfangreich dokumentiert. Öffnungszeiten der Museen: Täglich von 14:00 bis 17:00 Uhr, 1. November bis 24. Dezember und 1. März bis Gründonnerstag geschlossen
Im Tal der Kalten Moldau gelegen zwischen dem 1167 m hohen Haidel (Aussichtsturm) und dem sagenumwobenen Dreisesselberg (1312 m).
Sehenswert ist die Pfarrkirche mit spätgotischem Presbyterium und dem Freudenseer Flügelaltar von 1490 (einziger vollständig erhaltener Flügelaltar des gesamten Bayerischen Waldes).
Graphit-Bergwerk in Kropfmühl
Einziges Graphit-Besucherbergwerk der Welt mit Ausstellung und geologischem Lehrpfad. Öffnungszeiten: täglich außer Montag von 9.30 bis 17.00 Uhr (letzte Führung um 16.00 Uhr)
Erstes Bayerisches Schnapsmuseum
Die Berge des Bayerischen Waldes - Heimat des legendären Bärwurz - bilden die Kulisse. Seit Jahrhunderten wird hier Schnaps gebrannt. Entdecken Sie die Tradition der Schnapsherstellung: Ein Erlebnis nicht nur für Schnapsfreunde.
Öffnungszeiten: ganzjährig Mo-Fr 9-17 Uhr Mai-Sept. Sa 9-12 Uhr, Okt-April am Sa 9-11 Uhr.
Ruine Hilgartsberg- Überbleibsel einer großen Vergangenheit
Nördlich der Donau und etwas stromaufwärts von Vilshofen, im Gemeindebereich von Hofkirchen, steht auf einem steilen Ausläufer des Waldes die mittelalterliche Burganlage von Hilgartsberg. Drei Toranlagen mit Zwinger und starken Ringmauern lassen heute die einstige Größe nur erahnen. Mit der Aufführung des Klassikers "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal beendete der Burgförderverein Hilgartsberg e.V. im August 1995 den fast 300 Jahre währenden Dornröschenschlaf der Burgruine Hilgartsberg. Der "Förderverein zur Erhaltung und Sanierung der Burgruine Hilgartsberg und der St.-Georgs-Kapelle e.V." hatte damit nicht nur neues Leben in die verlassene Burgruine gebracht, sondern mit den Burgfestspielen gezeigt, wie wichtig persönliches Engagement für den Erhalt historischer Baudenkmäler sein kann. Nach der Renovierung der St.-Georgs-Kapelle sieht der Verein in der Sanierung der Burganlage seine vordringliche Aufgabe.
1. öffentliche Bienenlehrpfad Niederbayerns
30 Schaukästen beziehungsweise Schautafeln gibt es zu bewundern, während besondere Aufmerksamkeit die Raritäten des Lehrpfades erregen, zu denen das größte bekannte Hornissennest, ein großes Wespennest und durch einen Spiegel zu beobachtendes, aktives Bienenvolk bei der Arbeit in einem Bienenstock, zählen.
Der Ursprung der Ilz liegt zwischen Rachel und Lusen, im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet. Dieses letzte große Wildwasser Ostbayerns bahnt sich seinen Weg durch die urwüchsige Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes und vereint sich in Passau mit Donau und Inn. An der Ilz zu wandern bedeutet, eine in ihrer Art einmalige Flußlandschaft kennenzulernen. Genießen Sie über 70 km gepflegte Wege von der Dießensteiner Leite bis Passau.
Schlafmuseum im Haslinger Hof
Das Schlafmuseum zeigt auf originelle Weise Schlafkultur aus Ur-Ur-Großvaters Zeiten. Man staunt über alte Betten und allerhand Zubehör, das für eine ruhige Nacht einstmals nötig war.
Hofgartendestille
Eine große, eichene Balken-Obstpresse von 1881 und eine dreifach-Korbpresse aus dem Jahr 1787 empfangen die Besucher bereits im Freien. Schmuckstück des Museums ist eine hundertjährige Heilkräuter-Großdestille, die zur Gewinnung von Latschenkiefern-Ölen diente. Im 2200-Lilter-Kessel wurde feingehäckselter Latschenkiefer-Brei tagelang gekocht, um einen Liter des kostenbaren Öles zu gewinnen. Ferner kann man u.a. die kompletten Produktionsanlagen eines historischen Heilkräuter-Betriebes und eine alte Limonaden-Manufaktur besichtigen. Öffnungszeiten: ganzjährig Mo-Sa 10-17.00 Uhr, So 11-17.00 Uhr.
Eine Stätte bayerischer Lebensfreude, Kultur und Bildung. Die Klosterkirche ist das erste gemeinsame Werk der Gebrüder Asam. Sie gilt als "schönste Marienkirche Bayerns". Historisches Ambiente des Brauerei-Museums: Das Sudhaus von 1734 mit barockem Kreuzgratgewölbe. Eine Hochburg der Gemütlichkeit und Geselligkeit stellt das Bräustüberl dar.
Die von Francois Cuvillies d.J. im klassizistischen Stil kurz vor der Säkularisation erbaute Klosterkirche birgt einmalige Kunstschätzeund stellt eine gelungene Komposition des Überganges vom Rokoko zum Klassizismus dar. Besonders interessant sind auch die Konventgebäude der einstmaligen, bereits 1127 gegründeten Benedektinerabtei Asbach. Der Kulturkreis Kloster Asbach e.V. hat es sich im Jahr 1976 zur Aufgabe gemacht, diese seit der Säkularisation dem Verfall preisgegebenen, altehrwürdigen Klosteranlagen wiederherzustellen und sie nach Vollendung der Restaurierung der Öffentlichkeit für museale Zwecke zur Verfügung zu stellen.
St. Gotthard, der erste Heilige Altbayerns. Abt von Niederalteich und Bischof von Hildesheim. Zu den markantesten Heiligen des Mittelalters zählt zweifellos der Heilige St. Gotthard. Von den zwölf Heiligen und Seligen, die einst im Kloster Niederalteich lebten und wirkten, ist St. Gotthard der Bedeutendste.
Von 1442 stammt die Urkunde über ein Gelöbnis, das die Reiter der Umgebung jeweils am Pfingstmontag an der Veitskirche zusammenkommen läßt. Prächtig herausgeputzt reiten sie dann hinüber nach Steinbühl zu einem Festgottesdienst. Anschließend trifft sich alles zum Volksfest.
Museum Quintana - Archäologie in Künzing
Erleben Sie 7000 Jahre Geschichte. Die Ausstellung wird voraussichtlich im Juni 2001 eröffnet. Bereits vor der Eröffnung der Dauerausstellung können Sie Ötzi treffen: "Der Mann aus der Steinzeit geht auf Tournee" und ist vom 23. April bis 31. Mai im Museum Quintana.
Wurde 1204 durch Herzog Ludwig I "den Kelheimer" gegründet. Nach seiner Ermordung verlegte sein Sohn Otto die Residenz von Kelheim nach Landshut und schon wenig später wurde es Hauptstadt Niederbayerns. Diese Funktion hat die Stadt bis heute behalten. Ein gewachsenes Kunstwerk ist der zu den städtebaulichen Raritäten Deutschlands zählende, Altstadt genannte Straßenzug mit seinen romantischen Laubengängen, der von der Isar zur gotischen St. Martinskirche. Diese ist mit 130,6 Metern der höchste Backsteinturm der Welt.
Landshuter Hochzeit 1475 - Europas größte historische Veranstaltung
Die "Landshuter Hochzeit" ist ein historisches Fest, das alle vier Jahre aufgeführt wird (so auch heuer vom 30.Juni bis 22. Juli) und viele tausend Menschen in die altbayerische Herzogstadt Landshut führt. Es erinnert an die Hochzeit Herzog Georgs des Reichen mit der polnischen Königstochter Hedwig, die in Landshut im Jahr 1475 gefeiert wurde und damals das christliche Abendland vereinte.
Burg Trausnitz
Die Burg Trausnitz, ein romanischer Steinbau, trug ursprünglich den Namen "Landeshut".1204 begann Herzog Ludwig I mit dem Bau der Burg. Zur gleichen Zeit gründete er die Stadt. Das trutzige Bauwerk wurde als bayerischer Herrschersitz erbaut, und sollte "Zum Schutz und zur Hut des Landes" sein. Drei Jahrhunderte lang, bis zum Tod Georgs des Reichen im Jahre 1503, diente sie als Regierungssitz der niederbayerischen Fürsten, und nach der Wiedervereinigung der Teilherzogtümer den Wittelsbachern als angemessener Wohnsitz. Mit der Errichtung der Residenz musste sie ihren Namen an die Stadt abtreten, und hieß sodann Trausnitz.
Kloster Seligenthal mit Afrakapelle
Das Zisterzienserinnenkloster Seligenthal gründete die Witwe des Stadtgründers Herzog Ludwig I. der 1231 auf der Donaubrücke in Kelheim ermordet wurde. Ein Jahr nach dessen Tod leitete Ludmilla den Bau in die Wege. Die Klostergebäude wurden im Laufe mehrerer Jahrhunderte errichtet. Heute leben etwa 100 Nonnen darin, die als Lehrerinnen in den verschiedenen Schulen des Hauses unterrichten.
Da sich die Errichtung der Abteikirche über 27 Jahre hinzog, nutzten die Ordensfrauen die kleine Afrakapelle im Klostergarten als Kirche. Die Abteikirche, ein spätromanischer Bau, wurde anno 1259 geweiht, und in den Jahren 1732 bis 1734 im Stil des frühen Rokoko umgebaut. Das Gotteshaus zählt wegen seiner äußerst wertvollen Ausstattung zu den edelsten Werken der Rokokokunst im bayrischen Raum.
Aus nur einem Baumstamm wurde hier eine Holzkapelle gebaut. Außen sind nach altem Brauch Totenbretter angebracht.
Lohberg (Kreis Cham)
Bayerwald-Tierpark:
Die Wildnis erleben mit 300 heimischen Tieren. In dem ca. 6 ha großen Gebiet mit einem gut begehbaren Rundweg von 1,5 km Länge werden die einheimischen Tiere in einer natürlichen Umgebung vorgestellt. Große Bild- und Schrifttafeln informieren über die Lebensweise der einzelnen Arten. Der Tierpark bietet Naturlehrpfade, Aquarien, Haus des Wolfes, Urwaldvoliere, Hochmoor, Streichelzoo und Kinderspielplatz.
Churpfalzpark
Ostbayerns größter Freizeit- und Erlebnispark mit über 80 Attraktionen wie Wildwasserbahn, Seerosenrundfahrt und Roter Pendolino. Ein besonderer Blickfang ist der 10.000qm große Sommergarten mit seinen 860 tanzenden Fontänen und der 8.000qm große Heide-, Dahlien- und Englische Garten sowie das Rosarium mit über 20.000 Rosenpflanzen. Geöffnet von Ostern bis Mitte Oktober 9-18 Uhr.
Freilichtmuseum:
Museum für das ländliche Siedlungswesen Niederbayerns. Im Jahreslauf bringen Brauchtumsfeste, Bauernmärkte, Vorführungen von Handwerkern, Erlebnistage für Kinder und Sonderausstellungen zu volkskundlichen Themen Abwechslung in das Museum. Öffnungszeiten außer Montag: April bis Sept. 9-18 Uhr, März u. Okt. 9-17 Uhr, Nov. 12-16 Uhr.
Berta-Hummel-Museum im Hummelhaus am Marktplatz
Exponate zum vielseitigen künsterlischen Schaffen von Berta Hummel, der Schöpferin der berühmten "Hummel-Figuren". Öffnungszeiten: Mo-Sa 9-17 Uhr, So 10-17 Uhr.
Das bereits 766 gegründete Benediktinerkloster hatte einst einen wesentlichen Anteil an der Kolonisation des Bayerischen Waldes. Die heutige Barockkirche wurde 1724 fertiggestellt. Ihren Hochaltar ziert ein Gemälde von Cosmas Damian Asam. Von den Klosterbauten bestechen vor allem die großartige Barockbibliothek und der Festsaalbau von 1734.
In Freigehegen tummeln sich Bären, Wölfe, eine Wisentherde, ein Luchspärchen, Otter, Biber und jede Menge Greifvögel. Vor etwa 150 Jahren haben diese Tierarten hier noch in freier Wildbahn gelebt, im Freigelände werden sie in ihrer artgerechten Umgebung präsentiert. Luchs und Schwarzstorch sind in den letzten Jahren aus dem Böhmischen wieder in den Nationalpark zurückgekehrt. Jeden Donnerstag nachmittag kostenlose Führung "Walderlebnis für Groß und Klein". Wege auch für Rollstühle und Kinderwagen geeignet. Ein guter Einstieg in dieses Urwald-Abenteuer ist der "Seelensteig" im Rachelgebiet.
Von Passau aus über die Donau-Uferstraße B 388 zu erreichen. Ein traditionsreicher Markt, der für sein historisches Ortsbild, seine Donau-Uferpromenade, seine Rokoko-Kirche und vor allem für sein Keramikmuseum Schloß Obernzell bekannt ist:
Die Fürstbischöfe von Passau ließen im 15. Jahrhundert "in der Zell" an der Donau eine gotische Wasserburg errichten und im 16. Jahrhundert zu einem repräsentativen Schloß der Renaissance ausbauen. Die Ausstellung im Schloß umfaßt Keramik von ihren Anfängen in der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart.
Museum im Schloß Ortenburg:
Geschichtlich interessant, sehenswert, abwechslungsreich und einladend.
Wildpark Schloß Ortenburg:
Reizvoll und naturnah angelegt auf 250.000 qm am Schloß Ortenburg.
Vogelpark Irgenöd:
Im größten Vogelpark Süddeutschlands kann man in einem 60.000 qm großen Gelände 200 verschiedene Vogelarten aus unmittelbarer Nähe unbefangen erleben.
Aquarium Jaging:
Aquarium mit Süß- und Seewasserfischen aus allen Meeren und Regionen der Erde, Krokodilhalle.
Eng verbunden mit der Geschichte Osterhofens ist die Geschichte vom örtlichen Kloster, der heutigen Asambasilika von Altenmarkt, einem Ortsteil der Stadt Osterhofen. Herzog Heinrich V. von Bayern und seine Gemahlin Luitgard errichteten 1004 ein Kollegiatstift der Augustiner-Chorherren. Bei einem Großbrand 1701 wurde die frühere gotische Kirche des Prämonstratenserklosters derart beschädigt und zerstört, so daß 1726 ein Neubau beschlossen wurde. Egid Quirin Asam stattete den Kirchenraum aus, Cosmas Damian Asam schuf die wunderbaren Fresken. Die Pfarr- und Klosterkirche wurde 1983 zur päpstlichen Basilika erhoben.
Gegenüber der Basilika befindet sich die 1640 eingeweihte Wallfahrtskapelle "Maria, Zuflucht der Sünder". Dieses Kirchlein, die Frauenkapelle, ist während des Dreißigjährigen Kriegs zum Dank für die Errettung aus Schwedennot erbaut worden.
Eine weitere Wallfahrtskirche ist die Kreuzbergkirche zum "Heiligen Kreuz" in Haardorf. Sie wurde 1262 erbaut und 1712 im Barockstil renoviert. Besonders bemerkenswert ist die halbkreisförmige Arkadenhalle.
Die Rokoko-Kirche Mariä Himmelfahrt in der Ortschaft Thundorf wurde zwischen 1755 und 1760 gebaut und läßt von außen bereits ahnen, was sie im Innern an Kunstschätzen birgt. Die Fresken und das Altarbild stammen von Franz Rauscher, einem Schüler Cosmas Damian Asams. Besonders eindrucksvoll sind die überaus eleganten Stuck- und Schnitzarbeiten, die sich mit den Fresken zu einer formvollendeten Harmonie verbinden.
Das Kirchlein "St. Martin auf dem Angerbergerl" ist das älteste Gotteshaus der Stadt und wurde ca. 1200 im romanischen Stil erbaut.
Heimatmuseum
Wurde 1978 anläßlgich des 600jährigen Stadtjubiläums eröffnet und ist in verschiedene Hauptabteilungen gegliedert.
Dackeldorf Gergweis
Ein berühmter Ortsteil der Stadt Osterhofen. Zu den Veranstaltungen des internationalen Dackelclubs Gergweis (IDG) kommen Mitglieder aus der ganzen Welt.
Waldgeschichtliches Museum in St. Oswald
Hier wird die Geschichte unserer Landschaft und seiner Menschen erzählt. Das Museum beginnt seine Schilderung mit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren und beschreibt, wie sich der Wald allmählich wieder ausbreitet. Jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag ist von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr der Glasmacher im Untergeschoß des Museums. Dort macht er für Groß und Klein Vorführungen seiner Kunst, wer will, kann auch selbst mal ins Glasmacherrohr blasen. Öffnungszeiten: täglich von 09.00 - 17.00 Uhr durchgehend, außer November bis Mitte Dezember.
Der Besuch der alten Römerstadt Passau, in der die Flüsse Inn und Ilz in die Donau münden, ist ein absolutes Muss. Passau bietet seinen Besuchern einen Streifzug durch die Geschichte. Das castell boiotro erinnert an die Gründungszeit unter den Römern. Die hoch über der Stadt liegende Veste Oberhaus ist ein imposantes Stück Geschichte. Durch das Zusammenspiel der Sehenswürdigkeiten mit der gesamten Altstadt und ihren verwinkelten Gassen formt sich eine Atmosphäre, welche die außergewöhnliche Schönheit Passaus ausmacht. Schließlich dokumentiert der Dom zu Passau mit der größten Orgel der Welt den Reichtum der altehrwürdigen Bischofsstadt. Täglich findet im Sommer um die Mittagszeit ein Orgelkonzert statt. Lassen Sie sich für eine kurze Zeit (etwa 30 Minuten) im Dom St. Stephan von der Muse küssen und genießen Sie in aller Ruhe (die Pforten des Domes werden geschlossen) die Musik aus dieser Orgel.
Burgruine Weißenstein
Hoch über der Kreisstadt Regen thront die Burgruine Weißenstein. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert auf einer für den Bayerischen Wald völlig untypischen Gesteinsformation erbaut. Während grauer Granit und Gneis den Fels des Bayerischen Waldes prägen, durchzieht ein etwa 140 km langer und nur wenige Meter breiter, heller Quarzstreifen das Mittelgebirge. Dieses Riff, der Pfahl genannt, gilt als Naturwunder und verläuft weitgehend unter der Erde. Manchmal, so wie bei Regen, erhebt sich diese Felsformation jedoch streckenweise hundert Meter über den grünen Wiesenteppich. Seit kurzem ist die Glasregion um eine Attraktion reicher. In Weißenstein wachsen jetzt neben dem Burgkasten der Burgruine gläserne Bäume.
Bayern-Park
250.000 qm großes Freizeitparadies für die ganze Familie. Mit einer Vielzahl an Attraktionen bietet es von April bis Mitte Oktober Spaß und Unterhaltung für groß und klein. Zum 10-jährigen Bestehen bietet der Bayern-Park vier neue Attraktionen: Achterbahn, Schmetterlingstanz, Eselreitbahn und die wirbelnden Pilze.
Das 1. und einzige historische Europäische Wappenmuseum und Familienwappen- und Namen-Archiv
Hatten Ihre Vorfahren ein Familienwappen? Was bedeutet Ihr Familienname? Gab es berühmte Namensträger? Wohin sind Vorfahren ausgewandert. All diese Fragen werden Ihnen hier beantwortet. Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag von 9-12 und 13-17 Uhr.
Empfehlenswert ist eine Wanderung zum Föhraufilz (Hochmoor),zum geheimnisvollen Rachelsee, zur markanten Rachelkapelle oder zu den aussichtsreichen Grenzbergen Rachel und Lusen .
Spiegelau ist ein alter Glasmacherort. Die ersten Hütten gehen auf das 15. Jahrhundert zurück. Dieses alte Kunsthandwerk zelebriert man hier in höchster Vollendung. Die Krönung ist das mundgeblasene Glas. Die Herstellung hat sich in all den Jahrhunderten kaum verändert. Jedes Stück ist ein Unikat. Wie in jedem Betrieb haben die Glasmacher hier dabei ihre eigene Handschrift - klar und schnörkellos, herausragend in ihrer eleganten Funktionalität. Glashütte mit Führungen: Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.15 - 13.45 h, Mai bis Okt. auch Sa. 09.00 - 11.00 h.
Englmari-Suchen am Pfingstmontag
Das Englmarisuchen ist ein ländlich-volkstümliches Spiel mit ernsthaft religiösem Hintergrund zur Erinnerung an die Einholung der sterblichen Hülle des Eremiten Engelmar, der um das Jahr 1100 von seinen Gefährten ermordet und unter Reisig verscharrt worden war. Der Eremit, der selige Engelmar, dessen Leben und Wirken unter den gläubigen Waldlern allzeit lebendig blieb, gab dem Ort seinen Namen. Das Spiel zu Pfingsten mit seinem farbenprächtigen Reiterzug will mit Frömmigkeit und barocker Darstellungsfreude das Gedenken an den seligen Engelmar bewahren helfen.
Sommer-Rodelbahn
Die längste Sommer-Rodelbahn im Bay. Wald. 1000 Meter Rodelspaß in herrlicher Natur für die ganze Familie. Faszination Geschwindigkeit und gefahrenloser Fahrspaß durch modernste Technik.
Stadtturm
Wahrzeichen der mittelalterlichen Stadt, ein 68m hoher, achtgeschossiger Baukörper mit vier Ecktürmchen und Mittelturm. Der Turm ist im Rahmen einer Turmführung begehbar, von oben herrlicher Blick auf die mittelalterliche Stadtanlage, den Gäuboden und Bayerischen Wald. Täglich mehrmaliges Glockenspiel. Die Glocken sind vom Tonwert so abgestimmt, dass Melodien sowohl in Dur als auch in Moll gespielt werden können. Dies ist auf der Welt bis jetzt einzigartig. Während des Spielens schwingen die Glocken nicht, sondern werden mit Klöppeln angeschlagen. Spielzeiten des Glockenspiels: werktags um 11.03 Uhr, 15.03 Uhr und 17.03 Uhr sonntags um 11.03 Uhr, 15.03 Uhr und 18.03 Uhr.
Stadtplatz
Ein geschwungener Straßenmarkt, der durch den spätgotischen Stadtturm in den Ludwigs- und Theresienplatz geteilt ist. Das vielgestaltige Erscheinungsbild des Platzes - vom Barock und Klassizismus bis zum Historismus und Jugendstil - ist geschaffen vom Repräsentationswillen des Adels und von einem selbstbewußten Bürgertum. Täglich findet auf dem Ludwigsplatz ein bunter Gemüsemarkt statt, der an Samstagen zu einem Bauernmarkt (Theresienplatz) ausgedehnt wird.
Rathaus
Der dreigeschossige Hauptbau mit Seitenflügel und Innenhof entstand durch Zusammenlegung zweier Häuser 1382, mit vielen Ausbauten bis ins 18. Jahrhundert.
Dreifaltigkeitssäule
Aufgrund eines Gelübdes der Bürgerschaft während des Spanischen Erbfolgekrieges, im Jahr 1709 errichtet, nach Entwurf des Bildhauers Frisch. Verkündigungsgruppe des Salzburger Meisters Bernhard Mandl, davor Hl. Michael von Franz Mozart.
Basilika St. Jakob
Baumeister wohl Hans von Burghausen, Bauzeit seit ca. 1400 bis Ende des 16. Jahrhunderts. Die Päpstliche Basilika ist eine der bedeutendsten Sakralbauten der Backsteingotik in Altbayern, dreischifffige spätgotische Hallenkirche mit umlaufendem Kapellenkranz, Innenausstattung vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis in die Moderne.
Ursulinenkirche
Kirche des Ursulinenklosters, 1736-1741 als letztes gemeinsames Werk der Gebrüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam errichtet, im Übergang vom Barock zum Rokoko. Einzigartiger Zusammenklang von Architektur, Skulptur und Malerei. Mit bedeutenden Fresken und Gemälden der Gebrüder Asam ausgestattet.
Gäubodenmuseum
Im Gäubodenmuseum kann man den 1950 entdeckten weltberühmten Straubinger Römerschatz bewundern. Neben zahllosen archäologischen Fundstücken präsentieren sich vor allem die Sakrale Kunst, die Volkskunde sowie Sonderausstellungen. Öffnungszeiten: Di-So: 10.00 - 16.00 Uhr
Das Museumsdorf Bayerischer Wald bei Tittling zeigt historische Bauformen des Bayerischen Waldes aus der Zeit vom 17. bis 19. Jahrhundert: über 50 bäuerliche Anwesen mit landwirtschaftlichen Nebengebäuden, Sägewerke, Schmieden, Mühlen, Dorf- und Wegkapellen und die älteste Volksschule Deutschlands. Darüber hinaus gewährt ein reichhaltiger Sammelbestand (ca. 38000 Einzelstücke) an Zeugnissen der Volksfrömmigkeit, an bäuerlichem Hausrat und Möbeln, Trachten, Kleidung und Wäsche, an landwirtschaftlichem Gerät und Werkzeug zu ca. 40 Handwerksberufen einen Einblick in die vergangene bäuerlich-handwerkliche Kultur des Bayerischen Waldes. Das Freilichtmuseum am Dreiburgensee ist täglich von 8 - 17.00 Uhr geöffnet.
Das markanteste Naturdenkmal unserer Heimat ist das mit 150 Kilometern längste Quarzriff der Welt - der Pfahl. Hier direkt bei Viechtach befindet sich der schönste Abschnitt dieses Quarzgebildes. Bei einem Rundgang über die neuen Naturlehrpfade um den Großen Pfahl entdeckt man den versteinerten Rücken des sagenumwobenene Pfahldrachens.
Kristallmuseum
Einmalig im Bayerischen Wald ist diese Zusammenstellung von über 1000 Exponaten aus der ganzen Welt. Vom nur 7 Gramm schweren Goldoktaeder bis zum mehere Zentner schweren Riesenkristall kann man hier Wunderwerke der Natur bestaunen. Ein Highlight ist die Grotte mit gemeimnisvoll leuchtenden Mineralien. Öffnungszeiten: ganzjährig wochentags 9-18 Uhr, Sa/So 10-16 Uhr. Die Sonntage im Febr. u. Nov. sind geschlossen.
Gläserne Scheune in Rauhbühl bei Viechtach
Hier hat sich der Glasmaler Rudolf Schmid einen Traum verwirklicht. Die ganze Giebelseite zeigt die Lebensgeschichte des Bayerwaldpropheten Mühlhiasl. An der Längsseite der Scheune befindet sich ein 10 x 8 m großes Glasgemälde über den "Räuber Heigl", einer berühmt berüchtigten Gestalt aus dem 19. Jahrhundert. In das Scheunentor schnitzte der Künstler ein Stück Bayerwaldmythologie. Öffnungszeiten: 01. April bis 30. September täglich von 10.00 - 17.00 Uhr, 01. bis 31. Oktober täglich von 10.00 - 16.00 Uhr.
Am Zusammenfluß von Donau und Vils gelegen, mit 1225jährige Geschichte. Wahrzeichen Vilshofens ist der Stadtturm als Abschluß des Stadtplatzes.
Abtei Schweiklberg
Das Kloster liegt auf dem Schweiklberg über Vilshofen. Zwischen Deggendorf und Passau auf einer Anhöhe über der Donau sind die beiden Türme der Abteikirche weithin zu sehen. Im Januar 1905 ließen sich der Gründer und spätere Abt Cölestin Meier, sowie fünf weitere Mönche auf dem Schweiklberg nieder. Rasch wurden Schule und Internat/Kirche/ Kloster/St.Bedahaus und verschiedene Werkstätten aufgebaut. 1925 wurde die im Jugendstil erbaute Abteikirche der heiligsten Dreifaltigkeit geweiht. Derzeit leben 40 Patres und Brüder im Kloster. Das Kloster gehört zur Missionkongregation von St. Ottilien.
Verkehrslandeplatz
Ein attraktives Ausflugsziel mit Gelegenheit zu Rundflügen. Vermehrt kommen auch Urlaubsgäste mit dem Flugzeug an, um im Raum Vilshofen und im Bayerischen Wald ihren Urlaub zu verbringen.
Vogelbeobachtungsturm
Ausblick auf den "Winzerer Letten", ein vogelreiches Donau-Altwasser (Naturschutzgebiet).
Der Arber - Das Höchste im Bayerischen Wald
Der Große Arber ist mit seinen 1456 Metern Höhe einer der bekanntesten Ausflugsziele im Bayerischen Wald. In traumhafter Umgebung bieten Wanderwege sowie die zahlreichen Wintersportmöglichkeiten ein unvergessliches Erlebnis.
Waldmuseum
Dieses Museum ist eine interessante Lehrschau zu den Themen Wald und Tierwelt, Volkskunst und bäuerliche Vergangenheit, religiöses Brauchtum und Glas. Die Glassammlung umfaßt ca. 1000 Gläser aus fünf Jahrhunderten, vom mittelalterlichen Waldglas bis zum modernen Glasdesign. Ein Schwerpunkt ist die große Beinglas-Sammlung aus Schachtenbach, einer Glashütte des 19. Jahrhunderts aus dem Stadtgebiet Zwiesels. Geöffnet: 15. Mai -15. Okt. Mo.-Fr. 9.00-17.00, Sa., So. u. Feiert. 10.00-12.00 u. 14.00-16.00; 16. Okt.-14. Mai Mo.-Fr. 10.00-12.00 u. 14.00-17.00, Sa., So. u. Feiert. 10.00-12.00; im Nov.
Wolpertinger-Schau mit sprechenden Bäumen
Auf sieben Stationen können Sie alle Geheimnisse der Wolpertinger (dies sind bayerische Fabelwesen) erfahren. Die Thematik reicht von der Erklärung, was ein Wolpertinger ist, über die Fortpflanzung der Wolpertinger bis hin zum Wolpertingerfangen und zu einer Wolpertinger-Geheimzüchtung. Jeder Besucher erhält zusammen mit seiner Eintrittskarte auch ein Wolpertinger-Diplom, das ihn als Wolpertinger-Kenner ausweist. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-18 Uhr u. Sa 9-14 Uhr, Juni-Okt. außerdem an Sonn-u.Feiertagen v. 9.30-12.00 Uhr u. 14-16 Uhr.